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CMD = CranioMandibuläre Dysfunktion

CMD-Therapie in Tönisvorst

Immer mehr Patienten kommen mit Kopf-, Gesichts-, oder Kieferschmerzen in unsere Zahnarztpraxis. Sehr häufig stellen wir fest, dass der Biss bei diesen Patienten nicht stimmt: Die Zahnreihen greifen nicht harmonisch ineinander, die Zähne sind oft abgeschliffen und verkürzt, Kaumuskulatur und Kiefergelenke sind fehlbelastet.
Man spricht bei diesen Fehlfunktionen der Zähne und Kiefergelenke vom Symptomenkomplex CMD = CranioMandibuläre Dysfunktion.

Als Ursache von CMD gelten neben diesen Fehlfunktionen der Zähne auch psycho-emotionaler Stress. Stress wirkt hier als Verstärker, denn viele Patienten verarbeiten Stress über die Zähne, knirschen und pressen meist nachts mit den Zähnen, wobei sich gewaltige Kaukräfte entwickeln können.

Dies führt zu massiven Verspannungen der Kau-, Gesichts-, und Kopfmuskulatur, die über neuromuskuläre Mechanismen auch zu Beschwerden in anderen Körperbereichen führen können. Betroffene Patienten leiden dann unter Verspannungen und Schmerzen der Nacken-, Schulter- oder Rückenmuskulatur. Auch Kopfschmerzen, Trigeminus-Neuralgien, Migräne und Tinnitus gehören zu häufig auftretenden CMD-Symptomen.

Funktionsanalyse vom CMD-Zahnarzt

Mittels Funktionsanalyse können wir als spezialisierte Zahnarztpraxis für CMD in Tönisvorst erkennen, ob eine CMD vorliegt und eine erfolgreiche Funktionstherapie einleiten. Ziel der Behandlung ist die Entspannung der Muskulatur, die Aufhebung der Fehlfunktionen der Zähne sowie das Erreichen einer stabilen Kiefergelenkposition.

Diagnose und Therapie von CMD

Großen Erfolg bei Diagnose und Therapie von CMD bietet die DROS®-Schienentherapie, die wir in unserer Praxis erfolgreich einsetzen. Sie ist das erste diagnostisch-ursächliche Konzept in der Zahnheilkunde mit standardisierten Arbeitsschritten. Das standardisierte Verfahren gibt uns Zahnärzten sowie dem Zahntechniker eine gute Orientierung während des Therapieverlaufs und begrenzt die Behandlungsdauer auf meist sieben Wochen.

Im Mittelpunkt der Therapie steht die adjustierte DROS® – Oberkiefer-Aufbissschiene. DROS steht für Diagnose – Relaxierung – Orientierung – Stabilisierung.

In einer ersten Phase analysiert die DROS®-Schiene die problematischen Fehlkontakte der Zähne von Ober- und Unterkiefer und entspannt die Kaumuskulatur, die für die vielfältigen CMD-Symptome verantwortlich ist.
In einer zweiten Phase bewirkt sie eine Orientierung des Unterkiefers in seine physiologische Position mit anschließender Stabilisierung. Die DROS®-Schiene wirkt somit diagnostisch und therapeutisch.

Herstellung der DROS®-Schiene in unserem zertifizierten DROS®-Lizenzlabor

Die DROS®- Schiene wird in unserem zertifizierten Speziallabor hergestellt und nach unseren Vorgaben in zwei Phasen gefertigt. Die Feinjustierung auf der Schiene erfolgt in mehreren Schritten in der Zahnarztpraxis bis das Ziel einer harmonischen Bisslage erreicht ist.

Bei der DROS®-Schienentherapie arbeiten wir im Team mit dem zertifizierten Speziallabor Markus Schröer in Moers zusammen. Weitere Informationen zur DROS®-Schienentherapie finden Sie hier: www.dros-konzept.com

DROS®-Schiene mit zwei Phasen: Phase I
DROS®-Schiene mit zwei Phasen: Phase II

Interdisziplinäre Zusammenarbeit bei Diagnose und Therapie von CMD

Um abzuklären, ob hinter den beobachteten Symptomen tatsächlich eine Fehlfunktion im Kausystem besteht, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen unbedingt erforderlich.
Orthopäden sind dabei wichtige Ansprechpartner, denn sie sind meist erste Anlaufstelle der Patienten bei Nacken-, Schulter- und Rückenschmerzen. HNO-Ärzte klären ab, ob die Ursache der Beschwerden im Bereich der Nebenhöhlen oder an den Ohren liegt.

Möchten Sie einen Termin in unserer Praxis vereinbaren? Melden Sie sich telefonisch unter 02151 – 700 710. Nutzen Sie auch unsere Online-Terminvereinbarung. Wir helfen Ihnen gerne weiter.